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Jahresrückblick 2019: Was uns beschäftigt hat.

Das Jahr 2019 verging wie im Flug… Und schon bald werden wir voller neuer Ideen ins Jahr 2020 starten. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und einen Blick zurück werfen:

Wir hatten zwei thematische Schwerpunkte: Umgang mit Notfällen / Krisen und die Begleitung von Lernenden und PraktikantInnen. Dazu wurden verschiedene Massnahmen umgesetzt: Die Standorte frischten in den Teams das Notfallkonzept auf oder besuchten Notfallweiterbildungen. Ausserdem wurden an vielen Standorten Brandschutzübungen durchgeführt. Auch unsere Notfallkonzepte wurden erweitert, damit wir gute Handlungsanweisungen für alle möglichen Notfälle und Krisen für unsere Mitarbeitenden haben. Eine Intervision zum Thema Kindswohlgefährdung wurde durchgeführt, da wir seit 2019 eine Meldepflicht haben. Im Bereich der Begleitung von Lernenden und PraktikantInnen haben wir unsere Konzepte erneuert und ergänzt. Die Plattform zur Ausbildung von Lernenden wurde standortübergreifend vereinheitlicht. Dazu wurden diverse Weiterbildungen besucht. Auch die Beratungsmöglichkeiten im Bereich von Praktikum und Lehre wurden erweitert und es wurde eine Intervision zum Thema durchgeführt.

Mit Rain, Reiden und Littau durften wir drei weitere, tolle Standorte eröffnen und damit das Angebot an familien- und schulergänzender Betreuung erweitern.

Auch haben wir dieses Jahr ein Konzept zur Ausbildung von StudentInnen der HF Kindererziehung erarbeitet und so die Bildungsbewilligung für die Praxisausbildung erlangt. Im Herbst starteten unsere ersten beiden Studentinnen ins HF – Studium.

Um die Kompetenzen unserer Mitarbeitenden zu erweitern und den Austausch standortübergreifend zu fördern, wurden interne und externe Weiterbildungen organisiert und finanziert. Auch wurden regelmässige, standortübergreifende Intervisionen (Fachaustausch unter BerufskollegInnen) eingeführt. 


Eine weitere, standortübergreifende Stelle wurde geschaffen, die den Krippenleitungen bei der Personalplanung hilft, sie bei den administrativen Abläufen unterstützt und neue Krippenleitungen einführt. 

Um alle diese qualitätsfördernden Massnahmen umsetzen zu können und auch die Löhne unserer Mitarbeitenden weiterentwickeln zu können, wurde im Herbst eine leichte Preiserhöhung an den meisten Standorten umgesetzt.


Wir führten viele Gespräche mit Eltern, Behörden und Ämter. Wir durften Kindern eine Betreuung und Förderung anbieten, die kein Deutsch sprechen, mit ihren Familien geflüchtet sind oder die Eltern haben, die aus diversen Gründen ihre Kinder nicht hinreichend fördern können, Kinder mit Beeinträchtigungen und  Kinder aller Altersgruppen, die Persönlichkeiten sind mit Stärken und Schwächen, Eigenheiten und Interessen. Es war uns eine Freude, zu sehen, wie sich die Kinder entwickeln und sie dabei zu begleiten. Sie zu trösten, wenn sie traurig sind und sich mit ihnen zu freuen, wenn sie lachen konnten. Den Kindern einen Platz bieten zu dürfen, an dem sie sich sicher fühlen und sich entfalten können, auch wenn ihre Eltern am Arbeiten sind, dies ist unsere Passion und motiviert uns jeden Tag, unser Bestes zu geben.
 

2019 war für die small Foot – Family ein ereignisreiches Jahr. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr. Bestimmt wird es genauso spannend, lehrreich und motivierend. Nächstes Jahr widmen wir uns schwerpunktmässig dem Thema Sprachförderung. Wir werden verschiedene Massnahmen erarbeiten und umsetzen. Ausserdem intensivieren und standardisieren wir die Entwicklungsbeobachtungen der Kinder. Sie dürfen gespannt sein…

Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch und alles Gute fürs 2020.

 

Bei Fragen oder Anregungen dürfen Sie gerne per Mail auf mich zukommen.

 

small Foot AG - Die Kinderkrippe / Pädagogische Leitung

Dezember 2019

Lea Catenazzi
Fachpsychologin für Kinder und Jugendliche FSP